Er hatte bis zuletzt seine Unschuld beteuert, doch geholfen hat es Jussie Smollett nicht. Der Schauspieler muss wegen eines vorgetäuschten Überfalls für 150 Tage ins Gefängnis.
Robert Thomsen2020-02-12T11:28:23+01:0012. Februar 2020|
Eigentlich war Jussie Smollett in allen Punkten freigesprochen worden, doch der angeblich inszenierte Überfall auf den Schauspieler macht erneut Schlagzeilen.
Das Drama um den angeblich fingierten Überfall auf Jussie Smollett ist noch immer nicht abgeschlossen. Eines steht jedoch fest: Der Schauspieler wird definitiv nicht zur Erfolgsserie 'Empire' zurückkehren.
Die Polizei glaubt, Jussie Smollett habe den einen rassistischen Überfall nur inszeniert. Eine Jury spricht den Schauspieler frei. Jetzt mischen sich die vermeintlichen Täter ein.
Nachdem US-Schauspieler Jussie Smollett am 26. März in allen Anklagepunkten freigesprochen worden war, soll der 'Empire'-Star jetzt laut einer Forderung der Stadt Chicago die Untersuchungskosten in Höhe von 116.000 Euro übernehmen. Der Schauspieler will dagegen vorgehen.
Jussie Smollett, dem vorgeworfen wurde, er habe einen rassistisch-homophoben Angriff auf seine Person selbst inszeniert, wurde in allen Anklagepunkten freigesprochen. Doch die Justizbehörden machen kein Hehl darauf, dass sie ihn dennoch für schuldig halten — zum Ärger seiner Anwältin.
Am Dienstag wurde die Anklage gegen US-Schauspieler Jussie Smollett in allen 16 Punkten fallengelassen. Smollett soll den rassistischen und homophoben Angriff zweier Männer auf sich selbst inszeniert haben, um seine Karriere voranzutreiben. Während der Schauspieler sich dankbar zeigt und sich vor allem bei seiner Familie bedankt, halten ihn sowohl Chicagos Polizeichef und der Bürgermeister weiterhin für schuldig.