Bild von Pierpaolo Piccioli

Valentino stellte eine luxuriöse Frühjahrs-/Sommerkollektion 2018 in Paris zur Schau, die von der Apollo-Mondlandung sowie den glamourösen 80er-Looks des Modehaues inspiriert ist.

Am Mittwochabend [24. Januar] zeigte der Valentino-Designer Pierpaolo Piccioli seine neuesten Designs auf der Paris Couture Week. Für seine Kreationen ließ sich der Designer von der ersten Mondlandung im Rahmen des Apollo-Programms der NASA der inspirieren. Eine weitere Inspirationsquelle stellte für Pierpaolo Piccioli die Geschichte des Hauses Valentino dar:

„Ich wollte etwas von dem Glamour der 80er Jahre wiederbeleben, den Mr. Valentino so gut kreierte“, zitierte ‚Vogue.com‘ den Designer.

Das Ergebnis: Eine frische Frühlingskollektion, die klare Kunststoffe mit Pailletten mit Glamour und Rosen kombinierte. Insgesamt bilden die Kreationen die perfekten Outfits für junge Mädchen, die sich abends hübsch machen und tanzen gehen wollen. Dafür hatte der Designer Mini-Bubble-Kleider und ultrakurze Versionen von Mr. Valentinos gerüschten Couture-Kleidern aus den 80ern im Angebot.

Die Show eröffneten Models ins auffälligen Ensembles mit den typischen konservativen Krägen des Labels. Eine der Damen trug eine weiße Crepe-Bluse mit einer Wollhose und einem dramatischen dunkelgelben Cape im Kombination mit einem hellblauen Federhut von Philip Treacy. Der Modeschöpfer setzte weiterhin auf Outfits in Colour-Blocking, Woll-Capes in Lila und Mintgrün und braune Trenchcoats. Zu den Schlüsseldesigns zählten luxuriöse Satin- und Seide-Kreationen, darunter ein rot schimmerndes, einärmeliges Satin-Top und ein Seidentop in Fuchsia. Blumen-Prints verzierten ebenfalls einige der Outfits. Zu den Highlights gehörten eine schwarze Tüll-Nummer mit Gaze und Crepe sowie ein Taffeta-Cape-Kleid, beides würdig für den roten Teppich.

Nach der Modenschau bedankte sich der Modeschöpfer via Instagram bei all den Kunsthandwerkern des Valentino-Ateliers für die harte Arbeit: „In einer virtuellen Ära, die von technischer Beschleunigung charakterisiert ist, erfüllt es mich mit Stolz und gibt mir Hoffnung, das Atelier in Rom am Leben zu halten, welches ich für ein wahres Künstlerstudio halte. Ich kenne und bewundere all die Leute, die dort arbeiten. Ihre Geschichten berühren mich sehr. Hinter ihren Händen und technischen Fertigkeiten sehe ich menschliche Geschichten. Die gleichen Geschichten, die die Macht haben, die Kleidung zu verändern“, schwärmte Pierpaolo Piccioli.