Bild von Jourdan Dunn

Jourdan Dunn (27) befand sich in einem „Zustand von Selbstzweifeln und Depressionen“.

Das Model ist das Gesicht der Frühjahr/Sommer-Kampagne des amerikanischen Designers Brandon Maxwell und spielte in einem bewegenden Werbevideo mit ihrem achtjährigen Sohn Riley mit. Jourdan hat nun zugegeben, dass sie sich „von Emotionen überwältigt“ fühlte, nachdem sie sich das Filmmaterial selbst angeschaut hatte, und sich deshalb gezwungen sah, ehrlich über ihre jüngsten psychischen Probleme zu sprechen. 

Auf Instagram postete die Schönheit deswegen einen offenen Brief, in dem unter anderem steht: „Die Wahrheit ist, bevor ich diese Kampagne schoss, war ich in einem Zustand von Selbstzweifeln und Depressionen. Alles war ein Kampf für mich. Meine Unsicherheiten veranlassten mich, mich jeden Tag selbst infrage zu stellen. Was mache ich hier? Wo gehe ich hin? Werde ich je wieder eingestellt?“ 

Die Modeikone gestand weiter, dass Social Media eine Rolle dabei spielt, Ängste und Verwundbarkeit zu provozieren. „Meine Karriere war eine Achterbahnfahrt der Ablehnung und Unterstützung. Hauptsächlich meine eigene. Und jetzt wird das alles durch Instagrams Popularitätswettbewerb gemessen. ‚Ich glaube einfach nicht, dass ich das noch kann‘, höre ich mich oft zu mir selbst sagen.“

Jedoch beendete Jourdan ihre emotionale Beichte mit etwas Positivem, indem sie der Talkmasterin Oprah Winfrey (63) für ihre neu gefundene Entschlossenheit dankte. „Ich habe kürzlich erfahren, dass Verwundbarkeit keine Schwäche ist, sondern eine Stärke. In Oprahs Buch ‚The Wisdom of Sundays‘ schreibt sie: ‚Verwundbarkeit ist der Eckpfeiler des Vertrauens, denn man muss es sich erlauben, Risiken einzugehen, um offen zu sein, um als ein Mensch von ganzem Herzen zu leben… Wenn man das kann, erkennt man, dass man wirklich wie jeder andere ist…'“