Bild von Angelia Jolie

DE Showbiz – Angelina Jolie (45) ist ein Kunstfan. So erstand die Darstellerin im Jahr 2011 ein Landschaftsgemälde, das 1943 entstanden war. Auf die Leinwand hatte es niemand anderer als der damalige britische Premierminister Winston Churchill gebracht.

Eine Moschee auf der Leinwand

Allerdings ist unklar, wie genau Angelina an die Rarität gelangt war. Fest steht lediglich: Sie möchte es wieder loswerden. Das Auktionshaus Christie’s hat bestätigt, dass die Jolie Family Collection das Gemälde mit dem Titel ‚Tower of the Koutoubia Mosque‘ zur Versteigerung eingereicht hat. Das Kunstwerk aus Öl wird auf einen Wert von umgerechnet zwei bis drei Millionen Euro geschätzt. Ob sich ein Bieter finden wird, der bereit ist, ein solches Vermögen dafür auszugeben? Immerhin ist es eine echte Rarität, denn es handelt sich dabei um das einzige Kunstwerk, welches der Hobbymaler Churchill zu Kriegszeiten anfertigte.

Angelina Jolies Verbindung zu Roosevelt

Gemalt hatte er es im Januar 1943 in Marrakesch, Marokko, als er die Casablanca-Konferenz mit dem damaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt besuchte. Das Gemälde überreichte er seinem amerikanischen Kollegen als Geschenk. Anschließend muss es irgendwie in die Hände von Angelina Jolie gelangt sein. Nick Orchard, Leiter der Abteilung für britische Kunst bei Christie’s, erklärte in einem Statement gegenüber dem Nachrichtensender CNN: „Dass Churchill Roosevelt das Gemälde geschenkt hat zeigt, dass Churchill den Präsidenten sehr geschätzt hat. Es ist auch ein Zeichen für ihre gemeinsame Anstrengung, die alliierten Kräfte zum siegreichen Ausgang des Zweiten Weltkriegs zu bewegen.“ Dieses Zeichen können Interessenten dank Angelina Jolie jetzt ersteigern.