Bild von Mariah Carey

DE Showbiz – Mariah Carey (50) hat mit ‚The Meaning of Mariah Carey‘ 2020 ihre Autobiografie vorgelegt. Das Werk stieß aber nicht nur auf Begeisterung – vor allem nicht bei ihrer Schwester Alison, mit der sie bereits seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hat.

Schwere Vorwürfe

Alison fühlt sich nämlich von einigen Behauptungen verletzt, die in den Memoiren aufgestellt wurden. Sie glaube, Mariah habe ihr emotionalen Stress zugefügt, für den die Pop-Diva nun zahlen müsse: Alison verlangt Schadenersatz von umgerechnet knapp einer Million Euro. In der Anklage Alisons, die von ‚TMZ‘ zitiert wird, tut sie die in dem Buch getätigten Behauptungen ab, Alison habe ihrer Schwester als Kind Valium gegeben, sie an Zuhälter verkaufen wollen und ihr eine Tasse kochenden Tees ins Gesicht geschüttet, als Mariah erst 12 Jahre alt war. Mariah behauptet, sie habe deshalb Verbrennungen dritten Grades davon getragen. Alison beklagt sich, ihre Schwester könne für keine dieser Behauptungen Beweise vorlegen.

Mariah Carey kennt ihre Schwester kaum

Fast noch schwerer wiegt der Vorwurf Alisons, dass Mariah mit diesen Behauptungen an die Öffentlichkeit gegangen sei, obwohl sie wisse, dass Alison aufgrund des Missbrauchs durch die Mutter unter einem Trauma leide. Ihre Mutter habe Alison dazu gezwungen, schon als Kind an satanischen Ritualen und sexuellen Aktivitäten teilzunehmen. Im vergangenen Jahr hatte Alison deswegen auch Klage gegen ihre Mutter eingereicht. Mariah Carey hatte sich im September im Gespräch mit Oprah Winfrey über die Beziehung zu ihrer Schwester geäußert und erklärt: „Wir kennen einander eigentlich gar nicht … Wir sind nicht zusammen groß geworden, auch wenn wir zusammen groß geworden sind. Es ist so: Die anderen waren schon auf ihrer Reise, bevor ich zur Welt gekommen bin. Zu dem Zeitpunkt waren sie schon traumatisiert. Aber um es noch einmal zu sagen: Ich war nicht dabei.“ Ob Mariah Carey jetzt zahlen muss?