Simone Rocha (30) bleibt optimistisch. Die Fashion-Designerin eröffnet am Freitag [10. Februar] ihre erste Filiale in New York. Dass in den USA seit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Donald Trump (70) und dessen Migrationspolitik allerdings Chaos herrscht, schüchtert die Irin nicht ein. Sie möchte aus dem Negativem in der Welt nämlich etwas Positives schaffen. „Ich komme aus Irland, bin zur Hälfte Chinesin und lebe in London, wo der Brexit gerade passiert – da ist diese ganze Einwanderungssache echt schlimm“, seufzte Simone im Gespräch mit ‚Vogue.com‘. „Auf gewisse Weise hoffe ich, dass so viel Negativität – mit der ich nicht einverstanden bin – irgendwann ganz natürlich zu Positivität wird. In kreativer Hinsicht regt es mich einfach an, etwas positives und integratives zu schaffen, jeden Tag Schritt für Schritt in Angriff zu nehmen und glücklich zu sein, dass ich eine Stimme habe und das tun kann, was ich will.“ Hilfe bekommt die Modeschöpferin bei ihrem neuen Projekt im Big Apple von ihrem Vater John Rocha (63), der inzwischen selbst nicht mehr als Designer tätig ist, anscheinend aber seiner Tochter bei ihrer Modekarriere tatkräftig zur Seite steht. Gemeinsam eröffneten sie einst auch schon Simones ersten Store in London. Ihr neuer Laden in New York befindet sich indes auf der Wooster Street in Manhattan, wo zum Beispiel auch das Luxus-Label Céline ansässig ist. „Es ist ein wunderbarer Meilenstein“, schwärmte Simone Rocha von ihrem Shop, den sie übrigens mit Kunstwerken von Louise Bourgeois ausstatten ließ. Ein echtes Highlight für Fans der Designerin!