Bild von Robyn

DE Showbiz – Selbst Stars, die scheinbar alles haben, segeln nicht ohne Probleme durchs Leben. Auch Robyn (40) war an einem Punkt angekommen, an dem es ohne Hilfe nicht mehr ging.

Therapie für Beziehungsstress

Für den Podcast ‚Changes with Annie Mac‘ sprach die Sängerin (‚Don’t Stop The Music‘) jetzt offen darüber, wie sie mithilfe von Therapie ihr Leben wieder in den Griff bekommen hat. Vor zehn Jahren suchte die Schwedin erstmals Hilfe — damals war sie in einer „besonders schwierigen“ Beziehung, wie sie selbst sagt. „Ich fühlte mich super-verletzlich, und so habe ich mit der Therapie begonnen. Ich hatte es nicht mal geplant, es war einfach instinktiv, um mein Leben besser zu verstehen.“ Einige Jahre später machte Robyn eine Trennung durch und entschloss sich, mehr Therapie in ihr Leben einzubauen.

Robyn versteht sich endlich selbst

„Ich habe mich wirklich voll in die Therapie geworfen. Es ist einfacher, wenn man sich sch***e fühlt. Psychoanalyse ist etwas langfristiges. Sie liefert keine schnellen Lösungen, um das Leben wieder zusammenzuflicken.“ Statt dessen habe sie gelernt, alles in seine Einzelteile zu zerlegen und neu zusammenzusetzen. „Es ist ganz schön schwer, aber es kann auch wirklich cool sein, wenn man richtig mitmacht. Ich war sechs Jahre lang in Therapie.“ Diese sechs Jahre hätten sie gelehrt, sich selbst unter Kontrolle zu bringen, wenn sie sich über etwas aufregt.

„Man hat die Zeit herauszufinden, was man in verschiedenen Situationen machen würde, es ist, als zeichne man eine Karte seines Lebens. Es geht nicht darum, etwas zu lösen, sondern Dinge zu verstehen“, so eine zufriedene Robyn.