Die Preen-Designer Justin Thornton und Thea Bregazzi wollen Vielfalt auf dem Laufsteg.
Aus diesem Grund engagieren die Modeschöpfer auch Models, welche die gesamte Bandbreite der Schönheit abdecken. „Wir nehmen Mädchen mit unterschiedlichen Körper- und Kleidergrößen, ohne Haare oder mit vielen Haaren. Es ist wirklich wichtig, diese Vielfalt in unseren Shows zu haben“, erklärte Justin gegenüber ‚The Edit‘. „Die Models müssen nicht mehr alle gleich aussehen – es geht vielmehr darum, die Schönheit jedes Mädchens hervorzubringen und in einem bestimmten Thema zu arbeiten.“
Auch seine Co-Designerin stimmt dem zu und betonte: „Individualität ist wichtig.“
Das gilt auch für die Kundinnen des Labels, das die beiden seit 1996 gemeinsam betreiben. „Die moderne Frau ist nicht nur eine einzige Sache, sie ist voller Widersprüche. Sie mag Dinge, die tough sind, aber auch ein bisschen Pink und Glitzer. Man kann sie nicht in eine Schublade stecken.“
Mit seinen Kreationen will das Label deshalb auch viele verschiedene Frauen ansprechen. „Wenn man sich an ein wirklich starkes Kleid vorstellt, dann kann eine 25-Jährige darin toll aussehen, aber auch eine 55-Jährige“, betonte Justin. „Es kommt nur darauf an, welche Accessoires sie dazu kombinieren und wie sie es stylen. Ich liebe das, wenn einige Mädels das mit Sneakers und einem Kapuzenpulli kombinieren und andere sie zusammen mit umwerfenden Abendschuhen tragen. Das ändert total, wie das Kleid aussieht und passt dann trotzdem perfekt für beide.“