Bild von Phoebe Waller-Bridge

DE Showbiz – Als Phoebe Waller-Bridge (34) in das Drehbuch-Team für den neuen Bond-Film ‚Keine Zeit zu sterben‘ berufen wurde, lief das Projekt nicht besonders gut — so hatte man unter anderem bereits mit Danny Boyle (63) einen Regisseur verloren. Die Drehbuchautorin (‚Killing Eve‘) sollte frischen Wind in eine Story bringen, die die Macher zu dem Zeitpunkt als wenig aufregend empfanden.

Das Skript aufpolieren

Niemand Geringere als Bond-Darsteller Daniel Craig (51) und Produzentin Barbara Broccoli (59) gingen daraufhin persönlich auf Phoebe Waller-Bridge zu. Doch schon kurz darauf begannen erste Gerüchte zu kursieren, dass man die Autorin vor allem mit der Entwicklung der weiblichen Charaktere beauftragt hätte. Das sei völliger Unsinn, erklärte Phoebe jetzt in einem Interview mit der Comedienne Deborah Frances-White. Vielmehr habe man sie darum gebeten, dass etwas schlaff wirkende „Skript aufzupolieren“.

Für Phoebe Waller-Bridge ging ein Traum in Erfüllung

„Daniel und Barbara riefen mich an und sagten: ‚Uns gefällt deine Arbeit, kannst du uns helfen?‘ Es gab nie ein Gespräch darüber, dass ich ‚bei den Frauen‘ aushelfe“, so das Multitalent, welches auch selbst in ‚Fleabag‘ vor der Kamera stand. „Die Figuren und die Geschichte standen bereits. Es war einfach aufregend, Teil dieses Projekts zu sein. Es gibt einen ganzen Haufen Autoren, und ich war einfach ein kleiner Teil des Ganzen.“ Die Britin zeigte sich enttäuscht, dass sich jetzt alles auf sie konzentriert, wenn so viele Talente ihren Teil zum 25. Bond-Film beigetragen hätten. Übrigens scheint Phoebe Waller-Bridge durchaus prophetische Fähigkeiten zu haben. So hatte sie während der Dreharbeiten zu ‚Fleabag‘ gescherzt, dass Bond ein Traumprojekt für sie wäre. Angeblich klingelte nur einen Monat später das Telefon. Wie gut die Arbeit ist, die Phoebe Waller-Bridge geleistet hat, werden wir im April sehen, wenn ‚Keine Zeit zu sterben‘ in die Kinos kommt.