DE Showbiz – Es läuft zurzeit prächtig für Little Mix (‚Black Magic‘). Die Girlband ist auf großer Tour, spielt vor ausverkauften Hallen, obwohl das letzte Studioalbum der Mädels bereits ein Jahr zurückliegt. Es ist vor allem ein Faktor, der das Quartett auszeichnet.
„Bei uns ist alles echt“
Jesy Nelson (28), Leigh-Anne Pinnock (28), Perrie Edwards (26) und Jade Thirlwall (26) halten zusammen. Sie sind sich sicher: Das Schicksal, welches so viele andere Boy- und Girlbands in der Vergangenheit befiel, wird ihnen erspart bleiben. Die Spice Girls hatten keine Zukunft mehr, nachdem Geri Halliwell gegangen war. Take That war nicht mehr die gleiche Band nach dem Ausscheiden von Robbie Williams und löste sich wenig später vorübergehend auf. Die Pussycat Dolls scheiterten an inneren Querelen. Alle kamen irgendwann zurück, wenn auch mit einem veränderten Lineup. Das alles wird nicht passieren, erklärte Jade Thirlwall jetzt in einem Interview mit ‚MailOnline‘. „Ich kann einfach nicht sehen, dass wir uns je derartig streiten werden. Bei uns ist alles echt, wir spielen das nicht.“
Little Mix gibt es nur zu viert
Eines weiß Jade jedoch mit Bestimmtheit: Eine neue Version der Band würde es auf keinen Fall geben, sollte eine von ihnen ausscheren. „Wir könnten nicht weitermachen, wenn eine von uns geht“, erklärte sie. Auch Leigh-Anne haute in die gleiche Kerbe: „Wenn wir uns auflösen und eine von uns will dann das Comeback nicht mitmachen, können wir es nicht durchziehen. Die Spice Girls haben es ohne Victoria geschafft, aber wir könnten es auf keinen Fall.“ Dahinter steckt vor allem das Prinzip der Gleichberechtigung in der Band. „Wir sind zu viert. Little Mix ist einfach nicht Little Mix, außer wir vier sind alle da“, führte eine gut gelaunte Perrie aus. Bei so viel Zusammenhalt blickt Little Mix wohl in eine strahlende Zukunft.