Bild von Paul Janke

DE German Stars – Einst überreichte er rote Rosen, heute zieht er die Boxhandschuhe an und steigt in den Ring: Paul Janke (39) wurde als zweiter RTL-‚Bachelor‘ 2012 berühmt, jetzt will er sich beim Promiboxen erneut als Platzhirsch beweisen. Doch so richtig sicher ist er sich seiner Sache wohl nicht.

Rosenkavalier hat Lampenfieber

Beim Promiboxen, das am Freitag (25. September) ab 20.15 Uhr auf Sat.1 steigt, tritt Paul gegen den Tennisspieler Filip Pavlović (26) an. Der landete bei der diesjährigen ‚Bacherlorette‘ zwar nur auf Platz drei, hat es aber im Boxring ebenso auf den Sieg abgesehen wie Paul Janke. Kein Wunder, dass der einstige Rosenkavalier, der mittlerweile nicht mehr ganz so gelackt aussieht wie einst, beim Blick auf die sportlichen Errungenschaften und das jugendliche Alter seines Gegners langsam nervös wird. Alles ganz normal, versucht er sich zu beruhigen: „Jeder, der sagt, dass er nicht nervös ist, lügt. Ich habe mich mit Profi-Boxern unterhalten, die sind auch alle nervös vor einem Kampf“, sagte er im ‚Gala‘-Interview.

Ist Paul Janke hart genug fürs Promiboxen?

Während Filip kampferprobt ist, ob auf dem Tennisplatz oder in TV-Schlammschlachten wie ‚Like Me – I‘m Famous‘, ist Paul Janke eher ein Netter – und das weiß er: „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich eigentlich ein sehr lieber Mensch bin. Ich habe mich noch nie in meinem Leben geschlagen. Ich habe noch nie eine Faust abbekommen und auch noch nie eine ausgeteilt“, erklärte er. Doch was hat ihn nur geritten, sich dann zum Promiboxen anzumelden? „Mich hat die sportliche Herausforderung gereizt. Jetzt im Nachhinein muss ich sagen, ich habe es etwas unterschätzt“, gesteht Paul Janke. „Im Ring mit jemandem zu stehen, der dich hauen will, ist schon eine andere Nummer. Wenn ich mir früher Boxkämpfe angesehen habe, habe ich mich immer gewundert, warum die so viel jammern. ‚Die sind ja gar nicht trainiert und können nach vier Runden ihre Hände gar nicht mehr oben halten‘, dachte ich. Jetzt habe ich höchsten Respekt davor.“

Respekt ist wohl die richtige Einstellung – es bleibt zu hoffen, dass es ein fairer Kampf wird, den beide Kontrahenten gut überstehen.