Nina Agdal (25) reagiert unbeeindruckt auf die Ausflüchte.
In einem offenen Brief prangerte die dänische Schönheit vergangene Woche die namentlich nicht genannten Verantwortlichen eines Magazins an, ein Foto von ihr nicht für das Cover verwendet zu haben, weil sie nicht so dünn wie in ihrem Portfolio ausgesehen hätte.
Die Macher des ‚Venice Magazines‘ meldeten sich nun selbst zu Wort und enthüllten nicht nur, wer sie sind, sondern erklärten auch ihre Entscheidung. In einem Statement gegenüber der amerikanischen Show ‚Today‘ bezeichneten sie Nina als „ein wunderschönes und extrem talentiertes“ Model.
„Bezüglich des Covers: Obwohl die Fotos des Shootings toll waren, funktionierten sie für uns nicht für das Titelblatt. Um unsere Entscheidung klarzustellen: Das hatte nichts damit zu tun, wie Ms. Agdal in einem Badeanzug aussieht – ihr Körper ist in jeder Hinsicht beneidenswert.“ Des Weiteren hätten ihre Agenten es abgelehnt, ihre Fotos für das digitale Cover zu verwenden, was das ‚Venice Magazine‘ ihnen angeboten hatte.
Nina Agdal kann das allerdings nicht so stehen lassen: „Das ist so witzig, denn es gibt handfeste Beweise in der E-Mail, dass der Look sich von meinem Portfolio unterscheide, dass ich nicht in die Einheitsgrößen gepasst hätte, dass ich im Grunde zu dick war“, erklärte sie bei ‚Megyn Kelly Today‘. „Sie wollten mich 2018 noch einmal engagieren, wenn ich ‚wieder in Topform‘ sei. Ich war bei dem Shooting stolz auf mich. Ich war gesund, ich war glücklich, ich war selbstbewusst. Nach meiner einjährigen Pause kam ich zurück und nun versuchen sie, sich zu entschuldigen, aber ? ihr habt gesagt, was ihr gesagt habt und das ist nicht in Ordnung.“
Sie wolle nun weiterhin auf Ungerechtigkeiten in der Branche hinweisen und für Body Positivity kämpfen – so hat das Magazin mit seiner Entscheidung zumindest eine gute Sache erreicht.