Bild von R. Kelly

DE Showbiz – Als ob es für R. Kelly (53) nicht schon finster genug aussieht. Der Sänger (‚I Believe I Can Fly‘) sitzt schon seit geraumer Zeit hinter Gittern und wartet darauf, dass ihm wegen sexueller Übergriffe, Menschenhandels und Sex mit Minderjährigen der Prozess gemacht wird.

Proteste für R. Kelly

Ein Kautionsgesuch wurde abgelehnt: Es bestehe die Gefahr, so die Richter, dass der Star Zeugen bedrohe. Auch Fluchtgefahr wird vermutet. Und so sitzt R. Kelly nach wie vor im Metropolitan Correctional Center. Dort gehört er allerdings nicht eben zu den beliebtesten Insassen. Der Star hat nämlich durchaus noch Fans, die gelegentlich auch vor dem Gefängnis für seine Freilassung protestieren. Doch das hat jedes Mal Folgen — für die anderen Insassen und dieses Mal auch für R. Kelly selbst.

Der berühmte Mitgefangene nervt

Der Sänger sitzt nämlich in Einzelhaft, nachdem ein Mitgefangener ihn tätlich angegriffen hatte. „Nur so kann er beschützt werden“, hat sein Anwalt Steve Greenberg gegenüber ‚Page Six‘ erklärt. „Es ist nämlich so: Jedes Mal, wenn ein Protest für R. Kelly vor dem Gefängnis stattfindet, wird die gesamte Anlage abgeriegelt. Wenn das passiert, dürfen sie sich nichts kaufen, nicht duschen und so weiter. Da das ohnehin nur sporadisch erlaubt ist, sind sie natürlich genervt.“ Es soll daraufhin am Mittwoch (26. August) zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen sein.

Das bereitet Greenberg Sorgen. „Diese Mal könnten die Gefängnisaufsicht es noch verhindern, aber was ist, wenn jemand mit einem selbstgebastelten Messer in seine Zelle geht? Oder wenn die Aufseher anderweitig beschäftigt sind? Diese Mal haben wir noch Glück gehabt.“ Ein Zuckerschlecken ist das Leben hinter Gittern für R. Kelly wahrlich nicht.