Bild von Model für Max Mara

Für Ian Griffiths sind klassische Mäntel das Erfolgsgeheimnis von Max Mara.

Der britische Designer ist der kreative Kopf der italienischen Luxusmarke, die 1951 gegründet wurde und bekannt für seine elegante Frauenmode ist. Max Mara wird da vor allem für seinen 101801-Mantel aus kamelfarbener Wolle und Cashmere geliebt: 

„Du kannst ihn immer wieder überarbeiten“, meinte Ian Griffiths zur britischen Ausgabe des ‚Harper’s Bazaar‘-Magazins. „Du wirst davon nie müde. Zu einer Zeit, wo es so viel Zeug gibt, hat Max Mara – und haben vor allem unsere Mäntel – einen Vorteil, da Kunden an Dinge klammern, die eine Bedeutung haben. Der Camel Coat steht wirklich für etwas.“

Mit der anhaltenden Beliebtheit von Mänteln bleibt Max Mara einer der größten Käufer von Kamelhaar weltweit – doch die Marke verkauft außerdem noch andere Einzelteile und Accessoires, die laut Ian Griffiths von vielen Frauen gesammelt werden. „Viele Modedesigner wollen die Lautheit von Kleidung ausdrücken. Ich will das nicht. Max Mara folgt immer dem selben Grundprinzip: echte Kleidung für echte Menschen“, erklärte der Brite. 

Dies wurde unter anderem durch Namen wie Karl Lagerfeld und Narciso Rodriguez geschaffen, die bereits für Max Mara arbeiteten. „Ich habe den kürzesten Lebenslauf in dieser Branche. Royal College of Art, Max Mara, Ende“, so Ian Griffiths. „Wenn ich jemals meine eigene Kollektion machen würde, würde sie wie Max Mara aussehen und sie müssten mich verklagen. Ich bin ein Teil einer Geschichte und die Geschichte ist ein Teil von mir.“