Bild von Matthias Schweighöfer

DE German Stars – Matthias Schweighöfer (39) ist so beschäftigt wie selten zuvor, hat ein neues Album auf den Markt gebracht und ist im Film ‚Résistance‘ als Nazi-Offizier zu sehen. In seiner Beziehung läuft alles bestens. Der Schauspieler kann also rund herum glücklich sein. Ist er auch.

Einander Freiraum geben

Dass er so gelassen sei, liege auch daran, dass er aufgehört hat, bestimmte Erwartungen an eine Beziehung zu knüpfen. Indem er und Ruby O. Fee sich Freiräume schaffen, könne ihre Romanze erst richtig gedeihen, wie der Darsteller im Gespräch mit ‚Bild der Frau‘ erklärt: „Beziehung heißt ja oft auch ganz viel Erwartung. Und die Frage: Könnte jemand anders diese Erwartungen erfüllen? Aber jetzt bin ich in meiner Beziehung zum ersten Mal an dem Punkt, an dem ich sage: Wir haben beide Erwartungen, aber die haben wir an uns selbst.“ Eben das sei auch das Thema seines neuen Songs ‚Ins Licht‘, „dass wir beide unterschiedlich sind und sein dürfen – und trotzdem füreinander bestimmt. Wir verbringen auch gar nicht so viel Zeit miteinander. Wir gehören verschiedenen Generationen an, da will sich niemand verbiegen. Genauso, wie ich mal Zeit nur mit meinen Kindern verbringe, hat sie Zeit für sich oder mit ihren Freundinnen.“

Matthias Schweighöfer fühlt sich wohl

Keine Erwartungen zu haben heißt aber nicht, keine Pläne zu haben. So sehe sich Matthias Schweighöfer in ein paar Jahren in Amerika oder Japan, mit seinen Kindern über den amerikanischen Highway düsend. Allerdings wolle er Deutschland keinesfalls für immer verlassen, denn in seiner Heimat fühle er sich sicher und wohl. Aktuell gehe es ihm so gut wie nie zuvor, alles mache ihm Spaß. Und wie kommt das? „Ich bin raus aus der Komfortzone – und das genieße ich total! Ein Beispiel: Gestern wollten wir mit den Kindern in ein Biosphärenreservat, das war zu. Dann eben ins Museum. Aber da musste man die Karten vorbestellen. Früher wäre ich bedient gewesen, jetzt haben wir gelacht.“