Bild von Marc Jacobs

Bei Marc Jacobs läuft es angeblich so schlecht, dass selbst der Namensgeber jetzt das Weite sucht.

Ins Leben gerufen wurde das Label 1986 von dem US-Designer Marc Jacobs und inzwischen gehört es zu den bekanntesten Namen in den Fashion-Branche. Das Unternehmen besitzt über 200 Filialen in 80 Ländern – und trotzdem hat es seit einigen Monaten Probleme in Sachen Verkauf. CEO Sebastian Suhl hat seinen Posten bereits an den Nagel gehängt und wird von dem ehemaligen Kenzo-Chef Eric Marechalle ersetzt. Dabei bleibt es aber nicht: Laut der Webseite ‚Business of Fashion‘ denkt auch Marc Jacobs selbst jetzt darüber nach, das Label zu verlassen. Angeblich missfällt ihm, was durch Suhl aus der Marke geworden ist, weshalb er entweder seine Aufgaben bei Marc Jacobs an einen anderen Designer delegieren oder die Stelle ganz aufgeben will.

Ein weiterer Insider betont jedoch, dass dies bloß ein Gerücht sei und der Modeschöpfer „aktiv am Wiederaufbau“ hinter den Kulissen beteiligt sei.

Aktiv ist Marc Jacobs übrigens auch politisch: Vor Kurzem kritisierte er den US-Präsidenten Donald Trump für sein Militär-Verbot für Transgender-Menschen. Der Designer ist schwul und setzt sich für die LGBT-Community ein, deshalb war er sich auch nicht zu schade, auf Instagram seine Unterstützung für Trans-Männer und -Frauen zum Ausdruck zu bringen. „Trans-Rechte sind Menschenrechte“, schrieb Marc Jacobs zu einem Foto von der Transgender-Flagge.