Jourdan Dunn (26) will gar kein Vorbild sein – oder doch?
Das Supermodel wurde in den vergangenen Jahren zu einem der gefragtesten Vertreter seiner Zunft – weshalb auch jede Menge Teenager zu der Schönheit aufblicken. Dabei war das niemals Jourdans Absicht.
„Ich sehe mich selbst nicht als Vorbild“, gab sie gegenüber ‚Fashion Magazine‘ zu. „Aber ich möchte, dass andere wissen, dass es okay ist, Dinge auch mal zu versauen. Wir sind Menschen. Wir sind nicht perfekt. Aber ich versuche nicht, jemand anders zu sein als ganz ich selbst.“
Das predigt Jourdan Dunn auch ihrem sieben Jahre alten Sohn Riley, der in London bei ihrer Mutter Dee aufwächst. Dabei soll er die wahre Welt und seine Probleme kennenlernen – selbst wenn das manchmal schwer zu verkraften ist. „Einmal sagte er zu mir: ‚Mami, du bist schwarz, hast du keine Angst davor, getötet zu werden?‘ Das ist wirklich hart, dass dein Sohn das denkt“, erklärte Jourdan. „Ich war geschockt und ich musste ihm versichern, dass alles in Ordnung ist. Aber es ist traurig, dass er mich das überhaupt fragen musste.“
Sie war gerade mal 18 Jahre alt, als sie mit dem Kleinen schwanger war. Eine Herausforderung – doch dabei konnte sie auf die Unterstützung ihrer Mutter bauen. „Ich fragte mich: ‚Kann ich wirklich Verantwortung für einen anderen Menschen übernehmen? Um Gottes willen!‘ Meine Mutter half mir zum Glück, aber sie ließ mir auch genügend Raum, um meinen Instinkten zu vertrauen“, offenbarte Jourdan Dunn.