John Paul Ataker macht langsam.
Der Designer wird am 11. September 2017 im Skylight Clarkson Square im Rahmen der New York Fashion Week von IMG seine aktuelle Kollektion präsentieren, im Oktober 2017 wird der erste Flagship-Store der Marke im Big Apple eröffnet – ein ordentliches Tempo, was da John Paul Ataker ganz im Gegensatz zu seinen Entwürfen vorlegt. Denn eigentlich ist der Modemacher ein Vertreter der Slow Fashion, wobei es ihm darum geht, „zielstrebig zu sein und sich bewusst zu werden, dass weniger sowohl für die Menschheit als auch für unseren Planeten besser und gesünder ist“, erklärte er in einer Pressemitteilung.
„Die Weltwirtschaft befindet sich aufgrund des schnellen und billigen Verbrauchs in einer schwierigen Lage. Ich bin immer schon auf der Seite von Slow Fashion gestanden. Sie steht für das, was sowohl für die Natur als auch für die Gesundheit der Menschen am besten ist“, sagte der Designer weiter.
Die Region des Schwarzen Meeres in der Türkei hat sich John Paul Ataker nun bei seiner neuesten Kollektion zum Thema gemacht, wo „Cepken“ (Bolerojacken), Shalwar (überweite Hosen), Peshtemal (Lendentücher) und Westen zu sehen sein werden, die durch Handarbeit verziert wurden. Alles unter dem Deckmantel der Umweltverträglichkeit, versteht sich. Denn durch die Mode von John Paul Ataker soll schließlich jeder profitieren, nicht nur der Träger.