Henry Holland (34) hat den Sommer abgesagt.
Am 15. September beginnt in London die Fashion Week, am zweiten Tag der Modewoche wird der britische Designer die neuesten Entwürfe für sein Label House of Holland vorführen. Dem kreativen Kopf geht deswegen jetzt schon ordentlich die Düse.
„Momentan befinde ich mich in einem Zustand der blinden Panik“, offenbarte Henry gegenüber ‚home.bt.com‘. „Es sind noch sechs Wochen und wir hängen so sehr hinterher, deshalb habe ich den Sommer sausen lassen. Ich werde dieses Land nicht verlassen, bis alles fertig ist, das verschafft mir ordentlich FOMO (‚Fear of missing out‘, dt.: Die Angst, etwas zu verpassen) – so langsam bin ich ziemlich genervt wegen Instagram und den Bildern von Leuten am Strand. Aber es ist auch aufregend – ich finde jede Kollektion insgeheim sehr aufregend.“
Natürlich trägt Henry Holland auch Sachen von sich selbst, dabei sei es vor allem wichtig, sich nicht für andere zu kleiden, sondern nur für sich. Trotzdem gebe es so einige Modesünden, die er heute bereue. „Oh mein Gott, davon gibt es viele“, gab Henry zu. „Ich hatte eine Phase, da trug ich Skinny-Jeans in jeder erdenklichen Farbe. Ich hatte leuchtend grüne, gelbe, lilafarbene, weiße, pinke, orangene … Ungefähr zwei Jahre lang sah ich im Prinzip aus wie ein wandelnder Textmarker.“