Heidi Klum (44) hat den kompletten Überblick.
Längst ist die gebürtige Deutsche nicht mehr nur als Topmodel beliebt – sie moderiert TV-Shows wie ‚Germany’s Next Topmodel‘ und ‚Project Runway‘ und designt auch selbst Klamotten, Lingerie und Bademode. Dass sie dabei nicht nur ihren bekannten Namen hergibt, ist Ehrensache für die Powerfrau.
Im Gespräch mit ‚The New Paper‘ betonte sie: „Ich bin in alles involviert. Ich glaube, das ist der einzig richtige Weg. Wenn dann etwas floppt, kann man auf sich selbst wütend sein und nicht auf andere.“
Glücklicherweise floppen die Projekte von La Klum mehr als selten. Genau deswegen kann sie auch der jüngeren Generation Ratschläge geben. Der wichtigste davon: „Du musst es wirklich wollen“, betonte Heidi. „Einige Models wollen nicht am Wochenende arbeiten oder über das geplante Shooting hinaus. Aber manchmal bleibe ich länger und arbeite noch mit dem Fotografen oder dem Kunden. Ich war schon immer heiß darauf, mehr zu erfahren und mehr zu tun. Und ich hatte schon immer das Bedürfnis, auch Dinge außerhalb der Modebranche zu schaffen.“
Was einige vielleicht nicht wissen: Den Traum, Designerin zu werden, hegte Heidi Klum schon bevor sie 1992 in einer Castingshow von RTL als Model entdeckt wurde. „Ich war damals an einer Designschule in Düsseldorf angenommen worden“, erinnerte sich der Männertraum, „aber dann gewann ich diesen Contest und alles hat sich verändert. Jetzt kehre ich zurück zu meinen Wurzeln.“
Ob nun zuerst Model und dann Designerin oder umgekehrt: Heidi Klum hat beruflich alles richtig gemacht.