Susan Chokachi ist stolz auf Guccis wohltätige Dienste.
Die Geschäftsfrau stieß bereits 1998 zu dem italienischen Luxuslabel und arbeitete sich von da an stetig nach oben: Im vergangenen April wurde sie zum CEO des amerikanischen Marktes ernannt. In dieser Position ist sie nicht nur für die Mode, sondern auch für andere Bereiche des Hauses tätig – wie etwa die Überwachung von Charity-Projekten.
Über die Jahre hat Gucci zahlreiche wohltätige Organisationen unterstützt, so spendete das Unternehmen Millionen von Dollar an UNICEF und gründete seine eigene Kampagne, um die Rechte von Mädchen und Frauen zu stärken. Bei der ‚Make Equality Reality‘-Gala im Oktober in New York, bei der ebenfalls Spenden gesammelt werden, wird nun auch Susan Chokachi für ihr Engagement ausgezeichnet.
„Ich bin stolz darauf, Teil eines Unternehmens zu sein, das sich dem Schutz von Menschenrechten und dem Kampf um Gleichheit vollends verschrieben hat“, erklärte sie in einem Statement gegenüber ‚WWD‘. „2013 gründete Gucci die ‚Chime for Change‘-Kampagne, die Bildung, Gesundheit und Gerechtigkeit für Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt sicherstellen möchte. Wir unterstützen Organisationen wie Equality Now, die beweisen – oft sämtlichen Widrigkeiten zum Trotz -, dass Veränderung möglich ist. Es ist eine Ehre, mit Equality Now zusammenzuarbeiten.“
Equality Now ist eine gemeinnützige Stiftung, die am „Schutz und der Förderung von Menschenrechten von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt“ arbeitet, dabei kämpft die Organisation mit Problemen wie sexueller Gewalt, Kinderehen und Sexhandel.
Die Vorstandsvorsitzende von Equality Now, Yasmeen Hassan, sitzt auch im Vorstand von ‚Chime for Change‘ und lobte Susan Chokachis Bemühungen: „In einer Zeit, in der die meisten Unternehmen sich nur ungern mit Themen wie Geschlechtergleichstellung und Gewalt gegen Frauen auseinandersetzen wollen, hat Susan dabei geholfen, Guccis globale Kampagne ‚Chime for Change‘ ins Leben zu rufen. Wir fühlen uns geehrt, mit solch einer starken und mitfühlenden Frau zusammenarbeiten zu dürfen.“