Bild von Frank Zander

DE Deutsche Promis – Letzte Woche machten sich die Fans Sorgen um Frank Zander. Nachdem er immer schwächer geworden war, war der 81-Jährige in eine Berliner Klinik eingeliefert worden. Dort sollte der Sänger gründlich durchgecheckt werden.

In allerbesten Händen

„Er war seit Tagen sehr müde und matt und ist praktisch beim Essen eingeschlafen“, berichtete sein Sohn Marcus (55) der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Corona-Erkrankung sei er einfach nicht mehr der Alte gewesen. Die Wende gab ein Auftritt, der wohl einfach zu viel gewesen war. Auf Anraten der Hausärztin ging es schließlich ins Krankenhaus zum gründlichen Check. „Ich fühle mich bei den Ärzten in allerbesten Händen“, versicherte der Musiker und Schauspieler gegenüber ‚Bild‘, doch das Timing hätte nicht schlechter sein können, denn am Freitag (22. Dezember) sollen Vater und Sohn ihr berühmtes Weihnachtsessen für Bedürftige und Obdachlose in einem Berliner Hotel ausrichten — und das bereits zum 29. Mal. Im Rahmen der Veranstaltung werden auch Haarschnitte angeboten, Tiere von Tierärzten durchgecheckt. Jetzt die gute Nachricht: Der Star wurde aus dem Krankenhaus entlassen, ist wieder zuhause.

Frank Zander ist noch nicht über den Berg

Klar, dass auch Frank Zanders Sohn überglücklich ist. „Die ganze Familie ist erst mal sehr, sehr froh, dass er das Krankenhaus verlassen durfte“, erzählte Marcus. „Wir sind dankbar, dass Vadder jetzt erst mal wieder zu Hause ist. Das Weihnachtsfest kann er im Kreis seiner Familie feiern.“ Dennoch: Es geht seinem Vater zwar besser, aber eben nicht gut, „das muss man ganz klar sagen.“ Ob der Star jetzt selbst dabei sein kann, wenn den rund 2.000 Gästen am Freitag ein zünftiges Weihnachtsessen serviert wird, soll daher kurzfristig entschieden werden. „Die Chancen stehen allerdings sehr gut. So gut, dass er zumindest für einen Moment an der Feier teilnehmen und die Gäste von der Bühne aus begrüßen kann.“ Im Januar soll Frank Zander dann noch einmal ins Krankenhaus zurück, um weiter untersucht zu werden.

Bild: Britta Pedersen/picture-alliance/Cover Images