Bild von Luise Bähr

DE Deutsche Promis – Luise Bähr (44) ist seit 17 Jahren mit dem Kameramann Bernhard Jaspers liiert. Die Schauspielerin (‚Die Bergretter‘) erzieht mit ihm eine siebenjährige Tochter und macht auch kein Geheimnis daraus, dass es in der Beziehung durchaus auch mal Probleme gab.

“Man muss sich danach immer wieder an die Hand nehmen.“

Die sind wieder behoben und die Darstellerin führt das darauf zurück, dass die beiden immer offen miteinander geredet haben. „Mir ist wichtig, dass man dann wieder aufeinander zugeht, im Gespräch bleibt“, erzählte die Wahl-Berlinerin im Gespräch mit ‚Bunte‘. „Wir sind seit 17 Jahren zusammen und jeder verändert sich in so einer langen Zeit. Man muss versuchen, im Austausch zu bleiben, damit man den anderen nicht verliert. Man kann auch mal den Weg ein Stück weiter nach vorne rennen oder zurückbleiben, aber man muss sich danach immer wieder an die Hand nehmen.“ Das ist passiert und auch in der Erziehung der Tochter läuft es. „Wir besprechen alles und sind uns zum Glück in Erziehungsfragen immer einig.“

Luise Bähr pendelt zwischen Berlin und der Steiermark

Die äußeren Bedingungen sind auch nicht ganz einfach, denn Luise Bähr verschwindet mit ihrer Tochter jedes Jahr von Berlin in die Steiermark, um dort die Actionserie ‚Die Bergretter‘ zu drehen. Ihre Kleine verträgt das Pendeln gut. „Ich bin erstaunt, wie gut das klappt. Nicht jedes Kind macht das mit, aber meine Tochter war ja auch schon in zwei Kindergärten. Sie ist es gewohnt, an beiden Orten zu leben, und freut sich immer auf ihre jeweiligen Freunde.“ Ihre Mama hat sich auch gut eingewöhnt, schließlich spielt sie seit fast zehn Jahren die Medizinerin Katharina Strasser in der Serie. Angst auf die Rolle festgelegt zu werden, hat sie nicht. „Nein, ich habe mein Leben lang durchgearbeitet und das auch immer mit Überzeugung, ohne mich darum zu kümmern, was andere darüber denken“, verriet Luise Bähr unlängst gegenüber ‚Prisma‘ und kann auch etwas Gutes an so einer Festlegung finden. „Und manchmal sind Schubladen ja auch gar nicht schlecht, weil sie ausdrücken, dass man für etwas steht.“

Bild: picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt