Bild von Thomas Gottschalk

DE Deutsche Promis – Das Thema ‚Wetten, dass..?‘ ist für Thomas Gottschalk (73) endgültig erledigt. Ende November präsentierte der Erfolgsmoderator, der die Sendung wie kein Zweiter prägte, zum letzten Mal die Mega-Spielshow. Ob es einen Nachfolger geben wird, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Shirin David wehrt sich

So ganz kann er die letzte Sendung dann aber doch nicht hinter sich lassen, denn der offene Schlagabtausch mit Shirin David (28) ist ihm offenbar noch zu gut im Gedächtnis. Die Rapperin (‚Gib Ihm‘) behauptete sich selbstbewusst gegen den TV-Veteranen. So hatte sie unter anderem gescherzt: „Du hast mal gesagt, Influencer gehören nicht auf deine Couch, und ich muss sagen, es ist sehr gemütlich hier.“ Er verteidigte sich: „Ich habe nicht gesagt, dass Influencer … Moment! Ich habe Influencer nicht verstanden bis jetzt…“ Shirin fragte zurück: „Verstehst du sie jetzt?“, worauf er nur antwortete: „Nö.“ Zwei Wochen später hatte Thommy das Thema in seinem gemeinsamen Podcast mit Mike Krüger (72) wieder aufgegriffen, räumte zumindest ein, dass Influencer durchaus hart arbeiten. So ganz schien ihn die Begegnung mit Shirin David aber noch nicht losgelassen zu haben, denn jetzt fand sie erneut im Podcast Erwähnung.

Thomas Gottschalk kann’s nicht lassen

Dieses Mal hatte Thomas Gottschalk das Thema Feminismus am Wickel, welches er wohl besser zu verstehen glaubt als Shirin David, die sich als Feministin sieht. „Shirin sieht ja nicht mehr so aus, wie sie mal ausgesehen hat. Und man kann mir nicht erzählen, dass es ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt“, legte der Moderator einfach mal so fest. Das sei dann ja doch wieder für die „Kerle“, entschied er weiter. Auch Mike Krüger haute daraufhin natürlich in die gleiche Kerbe. Der ging noch einen Schritt weiter und verkündete, einschreiten zu wollen, sollte sich seine Enkelin unters Messer legen wollen. „Das werde ich ihr dann versuchen auszureden, wenn ich dann noch lebe“, so Mike. Shirin David dürfte derweil ziemlich egal sein, was er und Thomas Gottschalk für sich als Feminismus definieren — der Erfolg gibt ihr recht.

Bild: Peter Kolb/picture-alliance/Cover Images