Als Teenager konnte sich Erin O’Connor (39) selbst nicht leiden.
Das Model hat eine beeindruckende Karriere vorzuwerfen – Jobs für Versace und Dior inklusive, um nur ein paar zu nennen. Schön ist sie ohne Zweifel, doch fand Erin das selbst nicht immer so. „Ich habe fast verfrüht hart daran gearbeitet, mich selbst zu akzeptieren, als ich in meinen Teenager-Jahren war. In meinen 20ern hatte ich so nicht die Dringlichkeit tatsächlich auszugehen und mein Aussehen zu ändern, oder zu versuchen, die Zeit einzufrieren“, schilderte sie im Gespräch mit ‚The Irish Sun‘. „Ich glaube, ich wäre mehr ausgeflippt, wenn ich mich nicht selbst gekannt hätte.“
Da sich Erin O’Connor selbst so gut kennt, kommt es für sie auch nicht infrage, sich unters Messer zu legen. Dieses Selbstbewusstsein will das Model inzwischen an andere weitergeben: Dafür gründete sie die Irish Society for the Prevention of Cruelty to Children (ISPCC), die Kindern dabei helfen soll, über ihre Probleme zu sprechen. „Ich wusste sehr früh, dass ich mich schnell entwickelte und ich sah ganz anders aus als meine Freunde. Ich hatte eine komische Rolle“, meinte die Britin. „Ich habe eine Menge Witze gerissen, aber im Inneren war ich verletzt, weil mein Körper wirklich außer Kontrolle geraten war.“ Was Erin O’Connor heute weiß: Das definierte sie als Frau.