Bild von Elisabeth Moss

Gestern [5. Juni] startete die dritte Staffel der Serie ‚The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd‘ mit Elisabeth Moss (36), die für ihre Rolle in der TV-Show stets einen roten Umhang und eine weiße Haube trägt. Das Kostüm hat nun über die Serie hinaus Bekanntheit erlangt und wurde zum Synonym der #MeToo- und TimesUp-Bewegungen, in deren Zuge immer mehr Frauen für Gleichberechtigung und gegen die verschärften Abtreibungsgesetze in den USA kämpfen.

Es ist eine Ehre für Elisabeth Moss

Elisabeth Moss ist begeistert, dass sich ihr Arbeitskostüm zu einem Symbol für diese Frauen entwickelt hat. „Das tragen wir zur Arbeit, aber es inspiriert mich, wenn ich Frauen da draußen sehe, die das Kostüm tragen und dafür einstehen, woran sie glauben… „, erklärt sie in ‚Good Morning America‘. „Ich denke, dass sie die wahre Arbeit erledigen. Ich fühle mich geehrt, dieses Kostüm gemeinsam mit ihnen zu tragen.“

Auch Fernsehen kann etwas bewirken

Co-Star Samira Wiley (32) sieht das ähnlich: „Zu sehen, dass die Leute da draußen die ‚Handmaids‘-Kostüme tragen, gibt mir einen verstärkten Sinn für die Verantwortung, die wir mit dem haben, was wir machen; es ist nur Fernsehen, aber im Endeffekt kann es echte Veränderungen herbeiführen. Ich bin wirklich sehr stolz“, so die Kollegin von Elisabeth Moss. Zu Recht.

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