Edward Enninful (45) setzt auf Adwoa Aboah (25).
Der Stylist wurde im April dieses Jahres als neuer Chefredakteur der britischen ‚Vogue‘ bekannt gegeben, nachdem Alexandra Shulman von ihrer Aufgabe zurückgetreten war. Edward will es sich zur Aufgabe machen, während seiner Zeit bei ‚Vogue‘ Inklusion und Vielfalt zu feiern. Damit hat er gleich mit seiner ersten eigenen Ausgabe angefangen: Auf dem Cover der aktuellen Ausgabe ist das britische Model Adwoa Aboah zu sehen.
Das Bild wurde von dem bekannten Fotografen Steven Meisel geschossen, der damit zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder für ein Magazin des Vereinten Königreichs tätig wurde. In einem Statement zeigte sich das Model glücklich darüber, für das Titelblatt ausgewählt worden zu sein:
„Auf dem Cover zu sein ist das Größte, das mir in meiner Karriere je passiert ist. Ich liebe es, im Jahr 2017 eine gemischtrassige Frau zu sein. Es fühlt sich an, als sei ich Teil von etwas Großem. Es herrscht das Verständnis, das wir alle ein Teil hiervon sind.“
Zuvor hatte Adwoa bereits für Größen des Business wie Calvin Klein, Fendi, Alexander Wang, Erdem und Kenzo gemodelt. Zudem ist sie für eine Organisation zuständig, die auf den Namen ‚Gurls Talk‘ hört und die jungen Frauen eine Stimme geben will:
„Es gibt diese neu gewonnene Liebe und den Raum für Aktivismus in der Modeindustrie. In einer Million Jahre hätte ich mir nie träumen lassen, dass einmal junge Frauen beim Glastonbury-Festival oder auf den Straßen von Los Angeles auf mich zukommen und erklären würden, wie viel ihnen ‚Gurls Talk‘ oder mein Gesicht auf einem Magazin für sie bedeutet – als eine farbige Frau.“
So viel Einsatz gibt Edward Enninful jetzt eine neue Bühne.