Bild von Christopher Bailey

Christopher Bailey (46) will mit der Hilfe von CEO Marco Gobbetti (57) das Ruder rumreißen.

Das Modehaus Burberry kann sich eigentlich nicht beschweren: Es ist seit jeher beliebt bei den Stars, Blake Lively, Scarlett Johansson und Victoria Beckham zeigen sich gerne in den Designs der Marke. Doch finanziell spiegelt sich diese Promi-Liebe nicht wider.

Burberrys Profite sind in den vergangenen zwölf Monaten um 7,3 Prozent auf 375,7 Millionen Dollar (rund 337,9 Millionen Euro) zurückgegangen – Chief Creative und Chief Executive Officer Christopher Bailey beschreibt 2017 als ein Jahr der Übergänge für seine Marke.

„Die Aktionen, die wir unternommen haben, legen den Grundstein für das zukünftige Wachstum … ich bin zuversichtlich, dass wir das im Laufe der Zeit ausbauen werden“, erklärte er ‚WWD‘.

Seit Anfang des Jahres begrüßte Burberry viele neue Mitglieder im Team. Christopher Bailey schuf neue Positionen für Sabrina Bonesi, die als Designdirektorin im Bereich Lederwaren und Schuhe arbeitet, und für Net-a-Porter-Co-Gründerin Claudia Plant, die als Senior Vice President agiert.

Der neue CEO von Burberry, Marco Gobbetti, ist außerdem früher als erwartet zu dem Label gestoßen, arbeitet derzeit als Vorstandsvorsitzender für Asien und den Mittleren Osten, bis er im Juli komplett die Rolle des CEOs übernehmen wird. Christopher Bailey wird dann zum Präsidenten und bleibt Chief Creative Officer.