Christian Louboutin (54) will bezahlt werden.
Der Modeschöpfer ist einer der bekanntesten Schuhdesigner überhaupt und hat sich im Laufe seiner Karriere ein beachtliches Imperium aufgebaut, das nicht zuletzt durch die Serie ‚Sex and the City‘ internationalen Kultstatus erlangte. Christian könnte es sich also leisten, seine Schuhe kostenlos zu vergeben – doch das komme gar nicht in die Tüte, wie er in einem Gespräch mit Fern Mallis in New York City unmissverständlich klar machte:
„Du würdest sterben, um dieses oder jene Ding besitzen zu können? Das ist ein wichtiges Gefühl, das jeder Mensch zu haben in der Lage sein sollte, unabhängig davon, wie reich du bist. Also ist es eigentlich ein Wohltätigkeitsakt, dass ich meine Schuhe nicht kostenlos vergebe. Allerdings gebe ich meine Schuhe an Freunde. Wenn du also ein Freund bist, egal ob Promi oder nicht, dann gebe ich dir Schuhe. Ich sage aber damit nicht, dass alle Stars Freunde von mir sind.“
Das gelte auch für Königinnen und Prinzessinnen – denen eine Sonderbehandlung zu geben, lehne Christian Louboutin strikt ab, wie er hinzufügte: „Prinzessinnen sind wie jeder andere Mensch auch. Sie gehen, sie fliegen nicht. Sie zahlen für ihre eigenen Sachen, dann verschwinden sie wieder.“ In diesem Sinne ist der wohl bekannteste Schuhdesigner der Welt ganz bescheiden geblieben.