Chanel Iman (26) hofft, dass sich die Modebranche noch weiter zum Positiven hin verändert.
Die Berufsschönheit ist schon seit ihrem 13. Lebensjahr im Business, kennt sich deshalb in der Fashionwelt bestens aus und kann auf Kunden wie Victoria’s Secret, DKNY, Stella McCartney und Ralph Lauren zurückblicken. Eine Hoffnung hat Chanel, was die Branche angeht, vor allem: mehr Vielfalt.
„Hautfarbe, verschiedene Formen und Größen“, träumte sie in ‚Teen Vogue‘ von einer besseren, inklusiveren Modezukunft. Zu einer Kollegin schaut sie in dieser Hinsicht besonders auf: „Heute haben wir Ashley Graham und sie ist unglaublich. Sie hat eine tolle Persönlichkeit, sie verkauft Produkte sehr gut. Es sollte einfach eine Mischung unterschiedlicher Frauen geben, die verschiedene Marken verkaufen.“
Für Chanel, die afro-amerikanische und koreanische Wurzeln hat, gibt es nicht nur dank Ashley schon einige Fortschritte in der Welt der Mode. „Ich finde es wichtig, auf den Laufstegen Vielfalt zu haben und unterschiedliche Gesichter und Mode zu sehen“, betonte sie. „Als ich anfing, war das ein Kampf, aber inzwischen haben sich für die Leute mehr Chancen eröffnet, nicht nur für mich, einfach generell. In den vergangenen Jahren ist es in der Mode besser geworden, aber natürlich ist es nie genug und man sollte noch mehr davon haben. Ich unterstütze die Shows, die offen sind und auf dem Runway viel Vielfalt zeigen“, machte Chanel Iman ihre Position deutlich.