Bild von Carolina Herrera

Bei Carolina Herrera (78) wird’s kunstvoll.

Die venezolanisch-amerikanische Modedesignerin hat sich einen Ruf für die Looks von amerikanischen First Ladys, darunter Jacqueline Onassis, Laura Bush, Michelle Obama und Melania Trump, gemacht. Doch nun geht Carolina Herrera mit ihrer Kollektion für den Frühling/Sommer 2018 weg vom Weißen Haus und präsentiert am 11. September diese im Abby Aldrich Rockefeller Sculpture Garden des Museum of Modern Art in New York.

„Mode ist kurzlebige Kunst in Bewegung, die sich ständig ändert“, sagte Herrera ‚Business of Fashion‘ in einem Statement. „Als Designer ist es eine enorme Ehre, meine Arbeit im MoMA [Museum of Modern Art], einem der weltweit größten Museen der modernen Kunst, zu zeigen.“

Die Show wird die erste formale Runway-Präsentation sein, die im MoMA stattfinden wird, obwohl einige kleinere Events dort in der Vergangenheit schon abgehalten wurden. Es wird auch spekuliert, dass Herrera ebenfalls im Februar 2018 ihre Herbst/Winter-Kollektion dort zeigen will, aber Genaueres ist noch nicht bestätigt. Das Museum of Modern Art ist eine der weltweit bedeutendsten und einflussreichsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst und wurde von Architekt Philip Johnson entworfen. 

Mit Hauptsitz in New York hat Herrera die Stadt oft als Inspiration für ihre Entwürfe benutzt und ihre erste vollständige Sammlung 1981 im Metropolitan Club präsentiert. Sie hat seitdem im The Plaza, im Bryant Park und im Lincoln Center ihre Designs gezeigt.