Cara Delevingne (24) sorgte mit einer Make-up-Werbung für viel Ärger.
Das Topmodel wirbt für Rimmels Scandaleyes Reloaded. In dem Clip sieht man die Britin Mascara auftragen und eine Stimme preist die Wimperntusche als etwas an, das extremes Volumen bringt. Alles Lüge, befand eine Kundin und beschwerte sich bei Werbeaufsichtsbehörde, dass die Reklame in die Irre führen und den Effekt der Tusche maßlos übertreiben würde. Das Unternehmen Coty, zu dem Rimmel gehört, wehrte sich vergeblich, die Behörde wies an, dass der Clip nicht mehr im britischen Fernsehen gezeigt werden darf, denn man habe in der Postproduktion die Wimpern von Cara Delevingne länger und dichter gemacht als sie eigentlich sind.
„Wir haben Cotys Anmerkung zur Kenntnis genommen, dass die angewendete Technik der Nachbearbeitung nicht dazu diente, die Wimpern des Models zu verlängern. Aber sie sehen in dem Foto, das danach veröffentlicht wurde, länger aus“, befand die Behörde in ihrem Urteilsspruch. „Weil es in der Werbung hieß, dass die Wimpern durch die Mascara länger, dichter und voluminöser werden, befinden wir, dass durch die Postproduktiontechnik und falsche Wimpern ein Effekt erzeugt wurde, den das Produkt so nicht erreichen kann. Deshalb kommen wir zu dem Schluss, dass die Werbung in die Irre führt.“ Cara Delevingne wird also zumindest im britischen Fernsehen nicht mehr ihre Wimpern für Scandaleyes tuschen dürfen.