Sorgt Bella Hadid (20) ebenfalls für einen Shitstorm?
Die Berufsschönheit ist das aktuelle Covermodel für die arabische Ausgabe der ‚Vogue‘. Dafür wurde sie von Fashionmogul Karl Lagerfeld in Szene gesetzt, der gleich zwei Titelmotive für die Modefibel schießen durfte. Eines zeigt das Cover in englischer Schrift, das zweite in arabischen Lettern.
Als Bellas große Schwester Gigi (22) jedoch schon im März das Cover der ‚Vogue Arabia‘ zierte, sorgte das für enorme Kritik. Zwar ist der Vater der beiden Schönheiten, Mohamed Hadid, von palästinensischer Herkunft, böse Zungen behaupteten jedoch, dass Gigi nur zu ihren Wurzeln stehen würde, wenn es ihr gerade in den Kram passe. Zudem trug sie in der Fotostrecke zum Teil ein Kopftuch, was viele als kulturelle Aneignung bemängelten.
Bella Hadid wollte diese Fehler sicherlich nicht wiederholen, weshalb sie auf einen Hijab verzichtete. Dennoch trug sie für ein Foto einen schwarzen Hut mit Schleier, dazu noch Schmuck von Cartier.
Im Innenteil findet sich außerdem ein Interview mit Lagerfeld, der seine Arbeitseinstellung beschrieb: „Ich folge nicht meinem zweiten Instinkt. Ich glaube nicht daran, dass du irgendetwas machen kannst, wenn es an zweiter Stelle kommt“, erklärte er.
Daneben finden sich im Magazin noch ein Artikel über den Mitbegründer von Yves Saint Laurent, Pierre Bergé, ein Porträt über die ägyptische Schauspielerin Amira Khali und eine Geschichte über Street Styles im Nahen Osten. Erhältlich ist die ‚Vogue Arabia‘ im Libanon, in Jordanien und Ägypten, außerdem in London, Paris, Mailand und New York.