Barbara Meier (31) bedauert ihren Auftritt.
Eigentlich hatten sich die Damen im Zuge der Time’s-Up-Bewegung am Sonntagabend [7. Januar] dazu verabredet, geschlossen in schwarzen Outfits zu erscheinen. Model und Schauspielerin Barbara Meier tanzte aber aus der Reihe und lief in einem opulenten und mit pastellfarbenen Blumen besticktem Kleid über den Teppich. Dafür hagelte es weltweit Kritik, doch was sagt sie selbst mittlerweile dazu?
„Barbara ist nicht zum Lachen zumute. Sie bedauert es natürlich, wenn sie jemanden verletzt haben sollte. Es war nicht als Affront gemeint“, teilte ihr Management auf Nachfrage von ‚Focus Online‘ mit.
Besonders stark wurde ihr vorgeworfen, sich nicht solidarisch mit anderen Frauen gegen Sexismus gezeigt zu haben. Zudem hieß es, sie habe das farbige Kleid absichtlich gewählt, um internationale Aufmerksamkeit zu generieren. „Das hat sie gar nicht nötig“, betonten ihre Sprecher. „Barbara hat ja auch bei Instagram erklärt, warum sie nicht in Schwarz kam.“
So hatte das Model kurz nach seinem Auftritt auf Instagram geschrieben: „Wenn wir wollen, dass heute die Golden Globes der starken Frauen sind, die für ihre Rechte kämpfen, ist es in meinen Augen der falsche Weg, sich nicht mehr körperbetont anzuziehen und uns die Freude am Ausdruck unserer Persönlichkeit durch Mode zu nehmen.“
Immerhin: Nicht alle fanden die Kleiderwahl daneben. „Das Kleid ist wunderschön. Es gibt keinen Grund es im Schrank hängen zu lassen. Schwarz ändert diese sexistischen Männer auch nicht. Das muss im Kopf beginnen“, lautet etwa ein Kommentar auf Facebook. Ob Barbara Meier allerdings die Botschaft hinter der Time’s-Up-Kampagne verstanden hat, sei dahingestellt.