Ashley Graham (29) zeigte bei der diesjährigen Met Gala ihren Plus-Size-Body von seiner besten Seite.
Wenn die Model-Beauty für eins bekannt ist, dann für ihre weiblichen Kurven – und genau die brachte sie am Montagabend [1. Mai] bei dem Fashion-Event in New York in einer atemberaubenden Kreation von H&M zur Geltung.
Das Outfit setzte sich aus einem weißen Korsett und einem langen, roten Mermaid-Rock zusammen, der am Saum mit pompösen Rüschen verziert war. Eine Rüsche verlief vorne vertikal über den Rock nach oben zum Oberteil, wo sie einen Ärmel bildete. Auf jeden Fall ein echter Hingucker: Das Ensemble, das vom schwedischen Modehaus maßgeschneidert wurde, lag eng am Körper der Berufsschönheit und betonte ihren kurvenreichen Körper. Mit H&M verbindet Ashley Graham schon länger eine Style-Beziehung, weshalb es sie freute, endlich auch die Met Gala in einem der Designs besuchen zu können. „Ich arbeite schon seit Jahren mit der Marke zusammen und das erste Mal, dass ich bei der Paris Fashion Week lief, war für H&M“, erinnerte sie sich vor der Gala im Interview mit ‚Teen Vogue‘. „Ich habe sie schon immer für ihr Engagement bewundert, einer großen Bandbreite an Kunden eine Auswahl zu liefern – von einer Vielfalt an Größen bis hin zu einer Vielfalt an Stilen.“ Sie fühle sich geehrt, in den Plus-Size-Größen der Marke über den roten Teppich der Met Gala flanieren zu dürfen. „Ich bin am meisten deshalb aufgeregt, weil ich kurvige Frauen repräsentiere“, erklärte sie vorab. „Es ist so surreal und zeigt, dass die Industrie integrativer geworden ist.“ Der Hintergrund ihres Outfits: Es soll der japanischen Designerin Rei Kawakubo Tribut zollen, die diesen Herbst 75 Jahre alt wird und die bei der Met Gala 2017 gewürdigt wurde. „[Mein Outfit] ist künstlerisch und kreativ und die in Einzelteile zerlegten Aspekte des Kleids passen zum diesjährigen Thema, der Ehrung von Rei Kawakubos Arbeit“, betonte Ashley Graham.