Ashley Graham (29) schützt ihre Privatsphäre.
Das Model ist eine der bekanntesten Plus-Size-Schönheiten und hat auf Social Media Millionen Follower. Dafür gibt es aber auch ein Geheimrezept, denn sie will, dass ihre Fans sich wie ihre besten Freunde fühlen. Dies erreicht Ashley vor allem damit, dass sie genau weiß, was sie teilen kann und was sie besser privat lassen sollte, wie sie im Interview mit dem ‚W‘-Magazin erklärte:
„Ich versuche immer, es irgendwie lustig und einladend aussehen zu lassen. Das ist meine Welt, seid herzlich Willkommen! Ich will niemals zu viel zurückhalten, aber ich werde auch niemals verraten, was genau in meinem Kopf vor sich geht. Ich gebe euch immer nur 70 bis 80 Prozent von dem, was ich denke. Ich war schon immer ein Mädchen für Mädchen und ich schätze meine Freundschaften zu Mädchen sehr. Deswegen will ich, dass die Frauen, die mir folgen, sich fühlen, als wären sie meine besten Freundinnen. Ich bin das älteste von drei Mädchen, ich habe fast nur Freundinnen, abgesehen von ein paar Schwulen. So ist das einfach.“
Die Reaktionen im Internet sind allerdings nicht immer positiv. Ashley gab auch zu, dass sie viele Kommentare zu lesen bekommt, in denen sie aufgefordert wird, damit aufzuhören, „fett als cool zu verkaufen“.
„Es ist doch verrückt, dass die Menschen in den sozialen Medien denken, sie seien Experten, oder dass sie dir etwas über deinen BMI erzählen können, darüber, wie du Gewicht verlierst und gesund leben kannst. Ein Typ hat mir geschrieben: ‚Hör auf damit, fett cool zu machen. Du bringst Leute um'“, seufzte Ashley Graham.