Bild von Anja Rubik

Anja Rubik (34) will etwas bewegen.

Es ist kein Geheimnis: Die Ozeane werden zunehmend verschmutzt. Ganze Plastikinseln haben sich bereits gebildet. Ein Problem, vor dem Anja Rubik die Augen nicht mehr verschließen will. Das erfolgreiche Model nutzt ihre Bekanntheit, um die Organisation Parley zu unterstützen, die sich gegen die gefährliche Verschmutzung in den Gewässern einsetzt.

Auf ihrem Instagram-Account teilt Anja Bilder von Müllbergen an Stränden und zeigt im Kontrast gestellte Bilder, auf denen sie vor weißen Sandstränden oder im klaren, blauen Wasser posiert. Die Realität und die inszenierten Fotos könnten nicht unterschiedlicher sein. „Die Fashion-Branche kann etwas bewegen – wir setzen Trends“ oder „Sagt ‚Nein‘ zu Plastik, das nach einmaliger Benutzung wieder weggeworfen wird. Lasst uns alle weniger Müll produzieren“, schreibt Anja dazu in den Kommentaren.

Auch in der neuesten Ausgabe des ‚Porter‘-Magazins, dessen Cover die 34-Jährige schmückt, dreht sich alles um das Thema Ozean-Verschmutzung. Im Interview mit der Zeitschrift erklärte Anja: „Ich arbeite mit Parley zusammen, um die Schönheit und die Schutzbedürftigkeit der Meere zu verdeutlichen. Es ist eine Einladung an die Fashion-Industrie, und ganz besonders an die Luxusmarken, mit der Organisation zusammenzuarbeiten.“

Dabei will die in Polen geborene Schönheit die Menschen nicht nur für das Problem sensibilisieren, sondern auch zum konkreten Handeln auffordern. Anja Rubik erklärte weiter: „Der Punkt, an dem ein größeres Bewusstsein und symbolische Aktionen ausreichen, ist vorbei. Es ist Zeit für Lösungen, die bald umgesetzt werden können.“