Bild von Model bei Fendi

YOOX kommt ab sofort ohne Fell aus.

Die Mailänder Firma betreibt Online-Stores und Shops für illustre Kunden wie Marni, Roberto Cavalli, Valentino und Jil Sander. Dabei gehört YOOX zu Net-a-Porter, der Webseite, die sich bereits im vergangenen Jahr dazu entschlossen hatte, Fell aus dem Angebot zu verbannen. Die Entscheidungsträger der Firma gehen nun noch einen Schritt weiter und verbieten Fell auch für die dazugehörigen Gruppen MR PORTER, YOOX und THE OUTNET.

Die Net-a-Porter-Gruppe hatte sich bereits mit drei Organisationen – The Humane Society of the United States (HSUS), Humane Society International (HSI) und Lega Anti Vivisezione (LAV) – zusammengeschlossen, die sich für den Schutz des Planeten einsetzen. Dabei sei das nur der finale Schritt gewesen, schließlich habe die Gruppe bereits seit 2009 intensiv daran gearbeitet, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, wie Matteo James Moroni in einem Statement erklärte. Er ist bei Net-a-Porter für die Nachhaltigkeit zuständig:

„Seitdem haben wir große Schritte getan. Wir haben ein großes Verantwortungsbewusstsein und wir erkennen die Wichtigkeit, einen positiven Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten. Mit einer ganzen Reihe von Initiativen, Partnerschaften und Innovationen ist unser Ziel, der Katalysator für weltweite Veränderung zu sein.“

Neben YOOX haben in der jüngeren Vergangenheit bereits andere Marken dem Fell abgeschworen. Zu ihnen gehören Stella McCartney, Tommy Hilfiger, Armani und Calvin Klein.