DE Deutsche Promis – Kuppelshows sind in, und seit Dienstag (15. August) versucht auch Vox, mit einem ganz neuen Format dem Genre neuen Schwung zu geben. Amira Pocher (30) führt durch bei ‚My Mum, your Dad‘ durch eine Sendung, in der Kids versuchen, ihren allein erziehenden Eltern zu neuem Liebesglück zu verhelfen. Die Moderatorin reizte vor allem, dass hier mal eine andere Altersgruppe im Mittelpunkt steht.
Peinlich-Faktor inklusive
„Erstens Menschen im reiferen Alter, einfach noch mal die Chance zu geben auf die Liebe, und zweitens ihnen dabei zu helfen, vor allem durch ihre eigenen Kinder“, berichtete sie im ‚Gala‘-Interview über ihre Motivation, die sie den Job annehmen ließ. Dass das auch mal peinlich für alle Beteiligten werden kann, bezweifelt sie nicht: „Also, wenn mein Papa sich da im Whirlpool breitmachen würde und sein Date irgendwie in die Ecke gequetscht sitzt, weil sie keinen Platz mehr hat – das sind so Momente, da fühlt man sich rein, ‚Oh mein Gott, wenn das jetzt mein Papa wäre, meine Mama … peinlich‘. Das ist wirklich interessant.“ Obwohl der TV-Star jetzt anderen zu neuem Glück verhilft, ist er selbst der Ansicht, dass Amors Pfeil nur ein Mal im Leben so richtig trifft.
Bei Amira Pocher müssen die Grundpfeiler stimmen
„Ich finde, eine richtige Wahnsinns-Connection, also wirklich eine unfassbare Verbindung mit einem Menschen, das glaube ich, findet man wirklich nur einmal“, bekräftigte Amira Pocher. Jede Liebe sei jedoch anders, räumte sie ein, und man müsse schließlich auch unterscheiden „zwischen Liebe und Verliebtheit, also verschossen sein. Ich glaube, man kann sich sehr schnell ‚verschießen‘ in jemanden. Aber die Liebe entsteht dann später.“ Aber dennoch: „Aber eine ganz besondere Verbindung mit einer wirklichen Verbundenheit, ich glaube, das gibt es nur einmal.“ Für sie selbst ist vor allem wichtig, dass gut kommuniziert wird in der Beziehung. „Das braucht jedes Paar. Und ich glaube, das ist der Schlüssel zu einer langen, glücklichen Ehe. Natürlich muss man gemeinsame Werte und Ziele im Leben haben, die Grundpfeiler müssen stimmen.“
Dass es allein der große Name ihres Mannes Oliver Pocher war, der ihr Tür und Tor für ihren neuen Job öffnete, glaubt sie übrigens nicht. „Wäre ich uninteressant, humorlos, könnte mich nicht ausdrücken, dann würde das alles nicht so laufen, wie es läuft“, betonte Amira Pocher im Gespräch mit dem ‘RedaktionsNetzwerk Deutschland’. „Man würde mir ja keine Sendung ohne meinen Mann anbieten, wenn ich nicht auch als Einzelperson ertragbar wäre.“
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