DE Showbiz – Einer der Höhepunkte jeder Oscarverleihung ist der Moment, in dem derjenigen aus der Branche gedacht wird, die nicht mehr unter uns sind. Doch Fans von Luke Perry (†52), der im März 2019 an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben war, warteten in diesem Jahr vergeblich auf ein Bild ihres Idols.
Luke Perry wurde vergessen
Der Kurzfilm, der von Steven Spielberg vorgestellt wurde, erwähnte unter anderem Basketballer Kobe Bryant, die Schauspieler Kirk Douglas, Doris Day, Rip Torn, Buck Henry und Rutger Hauer und sowie die Regisseurin Agnès Varda und wurde musikalisch von Billie Eilish untermalt. Doch Luke Perry, Star aus ‚Beverly Hills, 90201‘, wurde nicht erwähnt. Dabei war der Schauspieler sogar noch in einem der Filme zu sehen, die in mehreren Kategorien nominiert waren: Quentin Tarantinos ‚Once Upon A Time in Hollywood‘. Um so unverständlicher für seine Fans, dass offensichtlich niemand daran gedacht hatte, dem einstigen Teenieschwarm die letzte Hollywood-Ehre zu erweisen.
Auch Cameron Boyce fehlte
„Das ist doch verrückt, Luke Perry war in einem Film zu sehen, der für mehrere Oscars nominiert war“, machte sich ein Nutzer auf Social Media Luft. Ein Gefühl, das von anderen geteilt wurde: „‚Once Upon A Time In Hollywood‘ war für 8,2 Millionen Preise nominiert, kann mir also mal jemand erklären, warum Luke Perry nicht bei ‚In Memoriam‘ erwähnt wurde?“ Der ‚Riverdale‘-Darsteller war übrigens nicht der Einzige, den die Macher des Film vergessen hatten: Auch der mit gerade einmal 20 Jahren an einem Krampfanfall verstorbene Disney-Star Cameron Boyce fehlte in der Zusammenstellung. Eins ist jedoch sicher: Seine Fans werden Luke Perry nie vergessen.