Bild von Robert Pattinson

DE Showbiz – Robert Pattinson (33) hatte mit dem ‚Twilight‘-Franchise seinen Durchbruch gefeiert. Doch anstatt sich von Hollywood-Studios in gigantischen Blockbustern verheizen zu lassen, hat er hauptsächlich mit Independent-Regisseuren zusammengearbeitet. Das hat gleich mehrere Gründe.

Mehr Mut im Kino

Zum einen fühlt sich Robert hauptsächlich zu Figuren hingezogen, die „ein bisschen pervers, ein bisschen verrückt“ sind – und solche findet man eben meistens in experimentellen Independent-Filmen. Im Gespräch mit der ‚BBC‘ fügte Robert hinzu, dass er zum anderen mit seinem Namen dabei helfen will, dass solche teils gewagten, mit viel Leidenschaft gedrehten Filme es in die Kinos schaffen: „Ich versuche definitiv, diese Filme in die Kinos zu bekommen und dafür zu sorgen, dass Menschen sie sich auch ansehen. Wenn jeder obskure Filmemacher von diesen mächtigen Unternehmen erdrückt würde, wäre das furchtbar.“

Robert Pattinson will sich nicht langweilen

Robert Pattinsons letzte Filme waren die Independent-Werke ‚Good Time‘, ‚Der Leuchtturm‘ und ‚High Life‘. Dabei wählt der Darsteller die Projekte aus, die er sich auch als Zuschauer am liebsten anschauen würde: „Als ich noch neu im Geschäft war, waren die DVDs, die ich mir gekauft habe, zumeist obskure Dinge, die in Cannes oder wo auch immer gelaufen waren. Ich will nicht das Gefühl haben, dass jemand verzweifelt versucht, mich zu unterhalten. Das ist, als wenn du auf eine Party gehst und jemand ist da, der die ganze Zeit versucht, alle Gäste zu unterhalten. Du schmunzelst diese Person vielleicht an, aber insgeheim weißt du, dass sie einfach nur platt ist und keine Tiefe hat. Wenn jemand einfach nur er selbst ist und eine eigene, unabhängige Sichtweise hat, dann ist es interessant, sich mit ihm zu unterhalten. So denke ich auch über Filme.“