Bild von Metallica

DE Showbiz – Die Rocker von Metallica (‚Enter Sandman‘) erstaunten Fans , als sie 2018 bekannt gaben, einen eigenen Whisky herauszubringen. Erst im vergangenen Jahr mussten die Musiker ihren Plan absagen, durch Australien zu rocken, denn Mitglied James Hetfield (57) musste sich wegen seiner Alkoholkrankheit in eine Klinik begeben.

Metallica verkaufen, was sie wollen

Wie passt das mit der Entscheidung zusammen, eigenen Alkohol auf den Markt zu bringen? Gut passt das, verteidigt Kollege Kirk Hammett (57) den Plan im Interview mit dem britischen ‚Daily Star‘: „Man kann die beiden Sachen überhaupt nicht miteinander vergleichen. James‘ Kampf, trocken zu werden, ist ein persönliches Anliegen, sowohl emotional als auch mental. Dass wir Alkohol produzieren, in Flaschen füllen und verkaufen ist davon komplett unabhängig. Es ist deine Entscheidung, ob du das Zeug trinkst oder nicht. Ich verkaufe, was ich will. Wenn ich Diabetiker wäre, würde das ja nicht bedeuten, ich könne keine Süßigkeiten verkaufen.“

Wie Brüder

Und wie geht es James Hetfield mittlerweile? Den Umständen entsprechend, so Hammett: „Wir halten einmal in der Woche ein virtuelles Meeting ab, um in Kontakt zu bleiben. James arbeitet sich aus seiner Situation langsam heraus. Wir können nur versuchen, ihn zu unterstützen.“ Der letzte Rückschlag um James Hetfields Alkoholismus habe die Band nur stärker zusammengeschweißt: „Wir haben wirklich viel durchgemacht und sind wie Brüder geworden. Wir lieben uns, auch wenn wir uns manchmal hassen. So ist es aber mit Brüdern. Wir haben verstanden, dass wir bis zu unserem Tod aneinander gekettet sind.“