Bild von Aaron Carter

Sänger Aaron Carter (31) hat ein Hühnchen mit all jenen zu rupfen, die sich an der Dokumentation ‚Leaving Neverland‘ beteiligt haben. Das gilt im Besonderen für Wade Robson und James Safechuck, die Dreh- und Angelpunkt des Werks sind. In der Dokumentation behaupten die beiden Männer, als Kinder wiederholt von Michael Jackson (†50, ‚Thriller‘) sexuell missbraucht und vergewaltigt worden zu sein. Der Film hat bereits vor Monaten erste Wellen geschlagen, mittlerweile haben sich immer mehr Institutionen gegen Michael Jackson und dessen Musik ausgesprochen.

Michaels Freunde sind sauer

Es gibt aber auch Promis, die zu dem King of Pop halten. Macauley Culkin (38) etwa, und Corey Feldman (47) sowie eben Aaron Carter, die alle mit Michael im Kindesalter befreundet waren. Im Gespräch auf ‚TMZ Live‘ erhebt Aaron schwere Vorwürfe gegen Wade Robson, dem er Opportunismus vorwirft: „Du bist ein erwachsener Mann, und als Michael Jackson noch am Leben war, hast du zu ihm gehalten. Du bist ihm in den Ar*** gekrochen, hast ihm ihn geküsst. Du warst da, um für ihn eine Aussage unter Eid abzulegen. Und dann, als er stirbt, sagst du dir, dass jetzt eine gute Zeit ist, an die Öffentlichkeit zu gehen. Du trittst damit auf eine Legende und auf ihr Grab!“

Wade Robson hatte 2005 in einem Verfahren gegen Michael Jackson ausgesagt. Dem King of Pop wurde Missbrauch von Minderjährigen vorgeworfen. Wade hatte damals unter Eid Michaels Unschuld beteuert.

Zärtlich, schön und einfühlsam

Aaron sei oft bei Michael gewesen, der sich nie etwas habe zu schulden kommen lassen. Der Musiker fährt fort: „Ich habe mit Michael Jackson rumgehangen, habe bei ihm übernachtet, habe in seinem Schlafzimmer übernachtet. Ich erinnere mich, dass ich die geilste Zeit meines Lebens mit Michael hatte. Ich erinnere mich, wie er sich mit mir hingesetzt und mir gesagt hat: ‚Die folgenden Dinge musst du tun … fokussiert bleiben, nie aufgeben …‘ Michael war für mich wirklich ein Idol. Er war zärtlich, schön und einfühlsam.“

Aaron Carter schreckte auch vor einer direkten Drohung an Wade Robson nicht zurück: „Du hast Glück, dass ich jetzt etwas zu verlieren habe, weil ich dir sonst ins Gesicht schlagen würde.“

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