Bild von Steven Kolb

Das Council of Fashion Designers of America, kurz CFDA, gestaltet bei den Fashion Awards die Kategorien neu.

Der Non-Profit-Berufsverband US-amerikanischer Designer verleiht seit 1981 Preise an Modeschöpfer, die besondere Leistungen in der Welt der Mode vorzuweisen haben. In Partnerschaft mit Swarovski wurden in der Vergangenheit in den Kategorien ‚Womenswear‘, ‚Menswear‘ und ‚Accessoires‘ die Fashion Awards an Newcomer vergeben. 2017 sollen alle drei in einem Preis, dem Swarovski Award for Emerging Talent, zusammengeführt werden. Die Nominierten müssen dabei Amerikaner oder zumindest in der USA beheimatet sein und ihre Kollektionen maximal fünf Jahre in den Vereinigten Staaten präsentiert haben.

„Wir haben beschlossen, den Fokus auf einen Award zu legen, um die Realitäten der Mode besser zu reflektieren und die Ehre dieses Awards zu stärken“, meinte Steven Kolb zu ‚WWD.‘

„Wir haben bemerkt, dass viele Nachwuchsdesigner die Grenzen in verschiedensten Kategorien ausdehnen und das ist eine fantastische Möglichkeit, Designern mit vielschichtigen Visionen über Womenswear-, Menswear- und Accessoires-Design hinaus eine Bühne zu geben“, klärte Nadja Swarovski, eine der Leiterinnen des namensgleichen Familienunternehmens, auf.

Daneben wird ein neuer Preis eingeführt: Der Swarovski Award for Positive Change wird an Personen vergeben, die einen Einfluss auf amerikanische Gruppen durch ihre Arbeit hatte und dem Wohl anderer diente. Nachhaltigkeit und Menschlichkeit sind dabei die Stichworte.

Am 23. März werden die Mitglieder der CFDA Fashion Awards Guild die Nominierten bekannt geben, die neben den beiden Swarovski-Preisen noch in den Kategorien ‚Womenswear Designer of the Year‘, ‚Menswear Designer of the Year‘, ‚Accessories Designer of the Year‘ und ‚Fashion Icon‘ ins Rennen geschickt werden. Der Fashion Award des Council of Fashion Designers of America wird am 5. Juni in New York vergeben.