Bild von Stephen Dürr

DE German Stars – Stephen Dürr (46) hatte sich nach Serienerfolgen mit ‚Alles was zählt‘ und ‚In aller Freundschaft‘ auf ein echtes Abenteuer gefreut – doch beim Dreh zu ‚True North Arctic Blizzard‘ ging es brisanter zu, als er dachte. Seinen erfrorenen Zehen drohte die Amputation, doch mehrere OPs konnten dies bislang abwenden.

Stephen Dürr spürte seine Zehen nicht mehr

Die actionreiche Serie ‚True North Arctic Blizzard‘ über eine Mission der deutschen Marine erforderte während des Drehs in Norwegen unter anderem Märsche durch Eis und Schnee bei extremen Minusgraden. Stephen Dürr hatte sich warm eingepackt und schwitzte vor Anstrengung manchmal sogar, trug aber nur normale Socken und Bundeswehrstiefel und achtete nicht weiter darauf, dass er seine Füße schließlich kaum noch spürte. Als er abends nach Drehschluss seine gefühllosen und blau verfärbten Zehen erblickte, sorgte er sich zu Recht – Ärzte fürchteten zunächst, Stephens beiden großen Zehen amputieren zu müssen. Doch dank intensiver Behandlung und mehrerer kleiner OPs konnten sie bislang gerettet werden. Heute geht es dem Schauspieler wieder gut: „Mir/den Zehen geht es soweit gut“, erklärte er gegenüber ‚Bunte.de‘. „Muss mich vermutlich noch einer kleinen OP unterziehen“, denn abgestorbenes Gewebe könnte weitere Eingriffe erfordern.

Bereit zur Fortsetzung

‚True North Arctic Blizzard‘ ist Stephen Dürrs Herzensprojekt, denn er ist nicht nur der Hauptdarsteller, sondern fungierte auch als Produzent und Regisseur. Trotz rechtlicher Streitigkeiten mit der Bundeswehr und dem Drama um seine Erfrierungen möchte er eine zweite Staffel drehen, wenn auch mit anderen Drehorten als Norwegen: „Allerdings wird es eh wegen Corona nicht mehr möglich sein, dort zu drehen“, sagte er ‚Bunte.de‘. Aber es finden sich hoffentlich genügend Alternativen, die kalt aussehen und hoffentlich keine weiteren Schäden an Stephen Dürrs Gliedmaßen verursachen.