Stella McCartney (46) nimmt den chinesischen Luxusmarkt in Angriff.
Die Designerin gründete 2001 mithilfe der Kernig-Gruppe ihr gleichnamiges Label und hat sich einen Namen mit tierfreundlicher Mode gemacht. Ihr Modehaus wird nun das erste der Kering-Gruppe sein, das mit dem chinesischen E-Commerce-Giganten Alibaba zusammenarbeitet. Auf der Website Luxury Pavillon, die man nur per Einladung nutzen kann, wird nun ihre Mode zum Verkauf angeboten. Dabei werden die Nutzer Tools wie Tmall Space benutzen, um ihre Sachen zu bestellen.
„Wir sind begeistert, mit Stella McCartney mit Tmall Space auf Luxury Pavillon zusammenzuarbeiten und freuen uns darauf, wie die chinesischen Kunden darauf reagieren“, erklärte Sebastien Badault, Alibabas Direktor für französische Mode, laut ‚Jing Daily‘.
Luxury Pavillon wird sich den Kundinnen von Ost-Asien öffnen, sie werden exklusive Mode und Accessoires dort finden. Ein Flash Sale, der bis zum 15. Januar läuft, feiert Stella McCartney und ihre Mode. Das ist ein großer Schritt für das Label, von dem sich Kering viel für sein Geschäft auf dem asiatischen Markt erhofft. Die Luxusgruppe hatte im August 2017 erstmals auf Zusammenarbeit mit dem Internetriesen Alibaba gesetzt. Beide versprachen, vor allem gegen Raubkopien von Luxusartikeln wie denen von Stella McCartney & Co vorzugehen.