Stella McCartney (46) bekommt einen Preis für ihren humanitären Einsatz.
Die Designerin wird von der David-Lynch-Stiftung für ihre Hilfe für bedürftige Frauen geehrt. Die Britin bekommt beim ‚Women of Vision‘-Event am 8. Mai die Trophäe überreicht. Das Mittagessen an sich ist schon eine wohltätige Veranstaltung, denn alle Erlöse gehen an eine New Yorker Intiative, die 1000 Frauen, die unter häuslicher Gewalt litten, das Meditieren lehren möchte. Die David-Lynch-Stiftung wurde 2005 gegründet und möchte Meditation Bedürftigen näher bringen, seien es jetzt Vergewaltigungsopfer, Obdachlose oder Menschen, die unter Stresssymptomen leiden. Stella McCartney meditiert selbst auch. Die Tochter von Paul McCartney (75) begann damit, als ihre Mutter Linda (?56) im April 1998 starb. „Ich habe damals Alkohol getrunken und Party gemacht. Meditation wäre mir nicht in den Sinn gekommen, wenn nicht etwas wirklich Dramatisches passiert wäre“, gab Stella in einem Interview mit ‚The Times‘ zu. Nach dem Tod ihrer Mutter begannen auch die Panikattacken: „Ich habe wahrscheinlich meine Gefühle unterdrückt und bekam Panikattacken. Das war eine körperliche Reaktion auf diesen Verlust.“ Ihr Ehemann Alasdhair Willis (47) meditiert ebenfalls und Stella McCartney bietet in ihrem Unternehmen Meditationen für ihre Angestellten an.