Bild von Stella-McCartney-Model

Stella McCartney (46) will ihre Kundinnen wärmen.

So sieht jedenfalls ihre neue Winterkollektion aus, die sie bei der Pariser Fashion Week in der Opera Garnier zeigte. In der opulenten Umgebung eröffnete ein Model in einem grauweißen Spitzenensemble, das aus Top, Kleid, Hose und Platform-Schuhen bestand, die Modenschau. Der Lagenlook hielt sich auch bei den nächsten Präsentationen wie einem grauen Anzug, der mit einem braun-grauen Mantel kombiniert wurde. Ein übergroßer grauer Strickpullover wurde über einen grauen Spitzenrock, der mit zarten Blumen bestickt war, getragen. Es gab Mäntel zuhauf, mal als blauer Tenchcoat oder als brauner Kunstpelz. Es war aber nicht alles auf einen kalten Tag zugeschnitten. Stella zeigte auch ein schimmerndes blaues Seidenkleid mit Rosenmuster, ein apricot-farbenes Dress mit großen Ärmeln und einem Faltenrock sowie ein weißes Spitzenkleid, das über ein hellbraunes Samt-Top getragen wurde. Im Allgemeinen behielt die Modeschöpferin eine konservative Silhouette bei. Ein Ensemble bestand aus einem blauen, im Lederlook gehaltenen, Kleid, das über ein blaues Top und hellbraune Hosen drapiert war, ein anderes war ein bequemes rotes, hochgeschlossenes Oversize-Kleid mit langen Ärmeln. Models in durchsichtigen Tops, unter denen gemalte Bilder von Frauen zu sehen waren sowie eine Berufsschönheit in einem Kleid, dessen Muster Fotos von Blumenbouquets waren, beendeten die Modenschau von Stella McCartney.