Bild von J.J. Abrams

DE Showbiz – J.J. Abrams (53) trägt viel Verantwortung für eines der beliebtesten Film-Franchises. Wie geht er damit um?

‚Der Aufstieg Skywalkers‘: J.J. Abrams für alle?

Seit dem 18. Dezember 2019 kann man mit ‚Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers‘ die finale Episode der Sequel-Trilogie im Kino sehen, die J.J. Abrams wie schon 2015 ‚Das Erwachen der Macht‘ ins Kino brachte.

Auch, wer keine Ahnung vom ‚Star Wars‘-Universum hat, weiß um die Bedeutung, die die Filme für ihre Fans haben. Immerhin schuf George Lucas mit der Original-Trilogie Ende der 70er/Anfang der 80er einen Hype, der nie abebbte.

‚Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers‘ ist der neunte Teil der Filmreihe – viel Zeit ist also vergangen, um sich eine Meinung über das ‚Star Wars‘-Universum zu bilden.

Im Interview mit dem ‚Musikexpress‘ sprach J.J. Abrams darüber, ob er die Meinung der Massen im Kopf gehabt habe, als er die Sternensaga zu einem Ende brachte.

Balance finden du musst

„Jede einzelne Meinung muss und soll zählen. Das gilt für die Zuschauer, aber auch für die, die eine solche Geschichte erzählen“, sinnierte der Filmemacher, der den Regiestuhl bei Episode VIII, ‚Die letzten Jedi‘, seinem Kollegen Rian Johnson überlassen hatte. „Es ist immer ein Balanceakt, Kritik aller Art anzuerkennen und zu respektieren. Und ich nehme sie sogar immer noch ein wenig mehr zur Kenntnis als Komplimente, denn natürlich versuche ich immer, meinen Job beim nächsten Mal noch besser zu machen.“

Die Meinung anderer dürfe dennoch nicht zu viel Platz einnehmen, setzte Abrams nach: „Die größte Gefahr ist es, es jedem Recht machen zu wollen. Denn dann verliert man womöglich den Weg aus den Augen, den man selbst ja eigentlich für den richtigen hält.“

Ob J.J. Abrams dieser Balanceakt gelungen ist? Davon kann man sich dieser Tage im Kino überzeugen!