Bild von Sophie Turner

DE Showbiz – Sophie Turner (24) protestiert weiter. Der Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen Polizisten und seine Mithelfer in Minneapolis haben weltweit Bestürzen und wütende Proteste ausgelöst. Die vier Männer sind nun angeklagt worden, doch Sophie Turner denkt gar nicht daran, damit jetzt still zu werden.

Frieden bitte jetzt

Der ‚Game of Thrones‘-Star hatte an den Protesten teilgenommen und im Laufe der vergangenen Woche auch fleißig auf Social Media gepostet, indem er unter anderem Bilder von sich und seinem Ehemann Joe Jonas auf den Straßen von Los Angeles teilte. Dort protestierten die beiden gegen Rassismus und Polizeigewalt. Doch einige ihrer Fans im Internet finden nun, dass es jetzt reicht. Ein Follower etwa schrieb: „Ich meine, sie sind doch jetzt festgenommen und für den Mord angeklagt worden. Es gibt also Gerechtigkeit. Können wir jetzt Frieden haben?“

Sophie Turner wird nicht ruhig

Keinesfalls, erwiderte Sophie Turner, denn es gehe eben nicht nur um George Floyd als Einzelfall, wie sie in einem Tweet erklärte, den sie seitdem wieder gelöscht hat: „Es geht hier nicht nur um diese vier Polizisten. Es geht auch um Breonna Taylor, es geht um Trayvon Martin, es geht um Eric Garner, es geht um den systematischen Rassismus, den Schwarze seit hunderten von Jahren erleben. Es geht darum, das System zu ändern. Gerechtigkeit ist dann erreicht, wenn die Gesellschaft versteht, dass wir alle gleich sind. Bis dahin sollte es keinen Frieden geben.“ Breonna Taylor, Trayvon Martin und Erc Garner waren ebenfalls schwarze Amerikaner, die im Laufe der vergangenen Monate eines gewaltsamen Todes gestorben waren.